Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (kurz: ABGB) gelten zwischen der Hundeschule „KIRALU“, 3970 Schagges, im Folgenden als „Hundeschule“ bezeichnet, und dem Auftraggeber/der Auftraggeberin, im Folgenden als „Kunde“ bezeichnet. Es wird davon ausgegangen, dass der Kunde/die Kundin gleichzeitig auch der Hundehalter/die Hundehalterin ist.
Die Hundeschule behält sich die jederzeitige Änderung oder Ergänzung der ABGB vor. Maßgeblich ist die jeweils zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung geltende Fassung, die auf der Homepage unter www.kiralu.at zu lesen ist. Für bereits erfolgte Terminvereinbarungen gilt die zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung aktuelle Fassung.
Die Hundeschule erbringt sämtliche Dienstleistungen im Bereich Hundeausbildung bzw. Hundeverhaltensberatung auf Grundlage dieser ABGB.
Sämtliche Angebote, ersichtlich auf der Homepage der Hundeschule unter www.kiralu.at, sind freibleibend und unverbindlich. Die Hundeschule behält sich vor, das Angebot bzw. die Leistungen individuell und bedarfsorientiert auf den jeweiligen Kunden/Hund bzw. die jeweilige Situation anzupassen.
Die Hundeschule setzt sich zum Ziel, ihre Kunden und deren Hunde zu erfolgreichen Teams auszubilden und sie bestmöglich beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen. Da der Trainingserfolg jedoch auch stark von der aktiven Mitwirkung und Umsetzung des jeweiligen Kunden abhängig ist, kann keine Erfolgsgarantie gegeben werden.
Die Hundeschule behält sich vor, die Übernahme des bzw. die Weiterführung des Trainings abzulehnen, sollte die notwendige Mitwirkung des Kunden nicht gegeben sein.
Der Kunde versichert, dass sein Hund gechippt, geimpft, behördlich angemeldet und haftpflichtversichert ist. Auf Verlangen sind die notwendigen Dokumente vorzuweisen.
Der Kunde versichert, dass sein Hund gesund, frei von Ungeziefer und frei von ansteckenden Krankheiten sowohl für andere Personen als auch für andere Hunde ist.
Hunde mit u.a. Durchfall, Erbrechen, Husten, Nasenausfluss, ansteckende Augenentzündungen, Lahmheit oder anderen insbesondere potentiell ansteckenden Erkrankungen sind für die Dauer der Erkrankung von der Kursteilnahme ausgeschlossen.
Der Kunde ist verpflichtet, der Hundeschule vor Ausbildungsbeginn mitzuteilen, ob Erkrankungen des Bewegungsapparates, Behinderungen, chronische Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten, insbesondere ängstliches oder aggressives Verhalten des Hundes bzw. eigene körperliche oder gesundheitliche Einschränkungen vorliegen.
Der Kunde ist verpflichtet, die Hundeschule gegebenenfalls über die Läufigkeit seiner Hündin zu informieren. Die Hundeschule ist berechtigt, läufige Hündinnen sowie Hunde mit ansteckenden Krankheiten vom Training vorübergehend oder gänzlich auszuschließen.
Die Teilnahme an den Kursstunden erfolgt auf eigenes Risiko. Den Anweisungen der Trainerin ist Folge zu leisten. Begleitpersonen sind von dem Kunden/Teilnehmer hiervon in Kenntnis zu setzen.
Eine Haftung der Hundeschule für Körper- oder Sachschäden wird ausgeschlossen. Die Hundeschule haftet nicht für Schäden, die von Dritten oder deren Hunden herbeigeführt werden. Der Kunde bzw. Hundehalter übernimmt die jederzeitige, alleinige Haftung für seinen Hund. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Eltern haften für ihre Kinder.
Bei bewusstem Verschweigen von Krankheiten oder Verhaltensstörungen gehen alle hieraus entstehenden Schäden in voller Höhe zu Lasten des Kunden bzw. Hundehalters. Die Hundeschule übernimmt keine Haftung für Schäden und gesundheitliche Folgen, die aufgrund unvollständiger Information durch den Halter/Kunden entstanden sind.
Für Schäden, die der Hund während des Trainings dritten Personen, Tieren oder fremden Gegenständen zufügt, sowie Bissverletzungen oder Verletzungen durch Sturz haftet ausschließlich der Kunde bzw. Hundehalter.
Falls der Hund während des Trainings erkranken oder verletzt werden sollte, ist, mit Ausnahme aufgrund grob fahrlässigen Verhaltens durch die Trainerin, eine Haftung durch die Trainerin ausgeschlossen.
Vereinbarte Kursstunden müssen spätestens 24 Stunden vorher durch den Kunden abgesagt werden.
Wird die Stunde durch den Kunden zu spät abgesagt oder lässt der Kunde die Stunde ohne Absage ausfallen, wird diese im vollen Umfang berechnet.
Verspätet sich der Kunde, besteht grundsätzlich kein Anspruch auf anteilige Rückerstattung sowie Verlängerung der Stunde. Auch mündlich vereinbarte Trainings und Beratungsstunden sind grundsätzlich verbindlich einzuhalten.
Die Hundeschule behält sich die Möglichkeit vor, vereinbarte Stunden auch kurzfristig z.B. aufgrund von unzumutbaren Witterungsbedingungen, zu geringer Teilnehmerzahl oder aus anderen wichtigen Gründen zu verschieben oder abzusagen, den vereinbarten Unterrichtsort zu verlegen bzw. den vereinbarten Unterrichtsinhalt und Ablauf anzupassen. Jeder Teilnehmer wird hiervon telefonisch, per SMS oder per WhatsApp informiert.
Es gelten die zum Zeitpunkt der Terminvereinbarung auf der Homepage www.kiralu.at bekanntgegebenen Preise. Alle Preise verstehen sich in Euro.
Kursstunden sind bar am Ende der jeweiligen Stunde oder mittels Überweisung zu bezahlen.
Das Gruppentraining findet in kleinen Gruppen mit höchstens fünf Hunden statt. Die Hundeschule behält sich das Recht vor, über die Gruppenzusammensetzung zu entscheiden bzw. Kunden ohne Angabe von Gründen nicht am Gruppentraining teilnehmen zu lassen. Die Trainingsorte können variieren.
Der Hundebesitzer ist verpflichtet während des Trainings Hinterlassenschaften seines
Hundes ordnungsgemäß zu entsorgen. Dies gilt sowohl auf den Wegen zum Trainingstreffpunkt, am Trainingstreffpunkt, auf dem Trainingsplatz, als auch bei Stadttrainings während
der gesamten Trainingseinheit. Der Kunde hat seinen Hund grundsätzlich an der
Leine zu führen und nur nach Aufforderung durch die Hundetrainerin frei laufen zu lassen. Aus Rücksichtnahme auf die anderen Trainingsteilnehmer besteht die Leinenpflicht auch
auf den Wegen zum Trainingstreffpunkt/ Trainingsplatz und nach dem Training. Die Hunde sind hierbei generell so zu führen, dass sie keinen fremden Menschen oder Artgenossen in Form von Anspringen
oder Beschnuppern „belästigen“.
Es ist Rücksicht auf andere Personen und Tieren zu nehmen.
Besteht begründeter Verdacht, dass ein Hund gesundheitlich nicht in der Lage ist, am Training teilzunehmen, kann die Trainerin die Einheit abbrechen. Ebenso kann das Training jederzeit im eigenen Ermessen durch die Hundetrainerin abgebrochen werden, wenn der Kunde grob fahrlässig handelt, dem Hund Schaden zufügt (z.B. durch Schmerzen, Gewalt oder Ängste) oder durch unangemessenes Verhalten den reibungslosen Ablauf eines Trainings stört. Die Verwendung von tierschutzwidrigen Hilfsmitteln und Halsbändern ist untersagt und hat den sofortigen Ausschluss vom Training zur Folge. Sollte während der Kursteilnahme bekannt werden, dass derartige Trainingsmethoden zu Hause beim Kunden eingesetzt werden, behält sich die Hundeschule vor, den Kunden von der weiteren Kursteilnahme auszuschließen. Schon gezahlte Beiträge werden in diesem Fall nicht rückerstattet. Des Weiteren behält sich die Hundeschule rechtliche Schritte gegen den Kunden vor.
Jeder Kunde, der Leistungen der Hundeschule in Anspruch nimmt, erklärt sich damit einverstanden, dass Daten, Fotos und Videos seiner Person oder seines Hundes durch die Hundeschule für Verwaltungs- und Werbezwecke verwendet werden dürfen. Ein Widerruf ist schriftlich bekannt zu geben. Fotografieren bzw. Filmen während der Ausbildung ist nur nach ausdrücklicher Genehmigung seitens der Trainerin gestattet.
8. Rechtswirksamkeit
Sollten sich einzelne Bestimmungen dieses Vertrages als ungültig erweisen, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Regelungen dieses Vertrages nicht berührt. In einem solchen Fall ist die ungültige oder unwirksame Bestimmung durch eine Neuregelung zu ersetzen, die dem gewollten Zweck entspricht oder, sofern das nicht möglich ist, diesem möglichst nahe kommt.